Zusammenfassung
Daß die diagnostische Arthroskopie selbst klinisch verborgene Meniskusschäden aufzuklären in der Lage ist, weiß man seit Jahren. Viele Untersucher haben nach Erlernen der diagnostischen Methodik das eingeführte Häkchen mit der Schere oder der Knipszange vertauscht und versucht, arthroskopische Operationen auszuführen. In vielen Fällen erweist sich die Operation als sehr schwierig und zeitaufwendig. In einem großen Operationsbetrieb ist dann eine exakte Planung des Programms nicht mehr möglich. Findet die diagnostische Arthroskopie in Lokalanästhesie statt, kann und darf die Operation nicht länger als 1 h dauern. Aus diesen Gründen hat Gächter die Miniarthrotomie unter arthroskopischer Kontrolle empfohlen.
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Henche, HR., Holder, J. (1988). Miniarthrotomie in Lokalanästhesie. In: Die Arthroskopie des Kniegelenks. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06627-0_27
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