Zusammenfassung
Die Operationstechnik hat sich bei uns im Laufe der Jahre (1961 – 1971) grundsätzlich geändert und differenziert. Die stabile Osteosynthese hat die früher angewandten Arthrode-senmethoden in den Hintergrund verdrängt. Die frühe Mobilisation, die funktionelle Nachbehandlung, der Verzicht auf jeglichen Gipsverband, die kurze Hospitalisationsdauer, die schnellere Wiedereingliederung in Beruf und Privatleben verdanken wir der Osteosynthese. Der Eingriff, besonders mit Beckenosteotomie, bedeutet für den Patienten noch immer eine große Belastung und stellt auch an Operateur und Anästhesisten besondere Anforderungen. Nur derjenige, der große Erfahrung in Hüftchirurgie besitzt, gute Kenntnisse der Biomechanik im Hüftbereich mitbringt und die Prinzipien der Osteosynthese beherrscht, kann eine solche anspruchsvolle Operation erfolgreich durchführen.
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Liechti, R. (1974). Operationstechniken. In: Die Arthrodese des Hüftgelenkes und ihre Problematik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06625-6_5
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