Zusammenfassung
Bei Patienten im akuten Verwirrtheitszustand ist die Krankengeschichte gewöhnlich ziemlich fragmentarisch, wenn sie überhaupt verfügbar ist. Man muß, wie die Tabelle zeigt, eine recht große Zahl von Diagnosen gegeneinander abwägen. Zu rasche und zu massive symptomatische Therapie kann die Symptomatik verschleiern und das Erkennen der Ursache des Verwirrtheitzustandes behindern. Man sollte also die verschiedenen diagnostischen Möglichkeiten rasch gruppieren, um die Zahl der Optionen zu vermindern. Nützliche Gruppierungen sind: toxisch, entzündlich, vaskulär, metabolisch, akute Verschlechterung einer degenerativen Krankheit, traumatisch oder postparoxysmal.
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Poeck, K. (1986). Akuter Verwirrtheitszustand. In: Diagnostische Entscheidungen in der Neurologie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06601-0_8
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