Zusammenfassung
Das Horner-Syndrom beruht auf einer Schädigung der sympathischen Bahnen auf ihrem langen Verlauf vom Dienzephalon hinab zum lateralen Grau im oberen Thorakalmark und wieder kranialwärts bis zum Auge und zum oberen Augenlid. Diese sympathische Bahn hat drei Neurone. Das zentrale Neuron verläuft vom Hypothalamus durch den posterolateralen Hirnstamm zum lateralen Grau des Rückenmarks (Clarkesche Säule) und endet auf dem Niveau von Th 1. Das periphere präsynaptische Neuron verläuft mit dem Halssympathikus bis zum Ganglion cervicale superius. Das periphere postsynaptische Neuron verläuft auf der Oberfläche der A. carotis kranialwärts und zweigt auf dem Niveau der Orbita zum Auge ab, wo es die Pupille, das Oberlid und die Blutgefäße des Auges, insbesondere die der Konjunktiva innerviert.
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Poeck, K. (1986). Horner-Syndrom. In: Diagnostische Entscheidungen in der Neurologie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06601-0_27
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