Zusammenfassung
Die Röntgendiagnostik kann und soll die klinische Diagnostik nicht ersetzen. Sie ist aber zur Vervollständigung der Untersuchung und zum Ausschluß von frischen Frakturen, alten knöchernen Verletzungen, degenerativen Veränderungen, kongenitalen Dysplasien und Knochentumoren notwendig. Man sollte, auch wenn die Beschwerden uncharakteristisch sind, z.B. bei unklaren retropatellaren Schmerzen, die leicht als „Chondromalazie“ eingestuft werden, nicht auf die Röntgenuntersuchung verzichten. Häufig finden sich degenerative Veränderungen, seltener Knochentumoren (Abb. 6-1), alte Frakturen, freie Gelenkkörper oder sogar Fremdkörper (Abb. 6-2), die für die Beschwerden verantwortlich sein können.
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Strobel, M., Stedtfeld, HW., Eichhorn, H.J. (1995). Radiologische Diagnostik. In: Diagnostik des Kniegelenkes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06597-6_6
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