Zusammenfassung
Werden bei n Merkmalsträgern ω 1..., ω n einer statistischen Masse zwei Merkmale (statistische Variablen) X und Y erfasst, erhält man einen bivariaten Datensatz. Die Urliste besteht hier aus geordneten Zahlenpaaren (x 1, y 1),... ,(x n , y n ), die in einer bivariaten Beobachtungsmatrix wiedergegeben werden können. Aus der bivariaten Beobachtungsmatrix gewinnt man eine zweidimensionale Häufigkeitstabelle (vgl. Tabelle 5.2) nach folgendem Schema: Der Index i kennzeichnet wie zuvor die unterschiedlichen Ausprägungen der statistischen Variablen X in Datensatz: i = 1,...,m; der Index j bezeichnet jetzt abweichend von seiner Verwendung bei univariaten Datensätzen nicht mehr die Beobachtungen, sondern die verschiedenen Ausprägungen der statistischen Variablen Y: j = 1,...,l. Die Werte n ij geben die (absolute) Anzahl an, wie oft die Ausprägungskombination (x i , y j ) in der Urliste vorkommt, d.h. wieviele Merkmalsträger sowohl die Ausprägung Y i als auch die Ausprägung y j aufweisen. Es gilt: \(\sum\limits_{j = 1}^l {\sum\limits_{i = 1}^m {{n_{ij}} = n} } \).
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Assenmacher, W. (2003). Zweidimensionale Datensätze. In: Deskriptive Statistik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06562-4_5
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