Zusammenfassung
Störungen des Pigmentsystems sind häufig; sie wirken sich entweder als Überschuß (Hypermelanose) oder als Mangel an Melanin (Hypomelanose) aus. Beiden kann eine Vielzahl von Pathomechanismen zugrunde liegen, die man grob in genetisch fixierte, ontogenetisch bedingte und erworbene unterteilen kann. Sowohl Hyper- als auch Hypomelanose können durch Systemprozesse oder durch Dysfunktion des Pigmentsystems selbst hervorgerufen werden. Beide können das gesamte Integument betreffen oder nur fokal auftreten. Da die Hautfarbe ein bedeutendes kosmetisches und soziales Attribut ist, kommt allen Pigmentstörungen ein hoher individueller Stellenwert zu. Die Therapie — vor allem geringfügiger — Hyperpigmentierungen ist gut etabliert, die der Hyperpigmentierungen meist schwierig oder noch nicht möglich.
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Fritsch, P. (2004). Gewebs- und regionsspezifische Krankheiten der Haut. In: Dermatologie Venerologie. Springer Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06555-6_19
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