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Quellen keynesianischer Wirtschaftspolitik in Deutschland und ihre Protagonisten bis 1935

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Der Keynesianismus II

Part of the book series: Wirtschaftspolitische Studien ((WIRTSTUDIEN))

  • 40 Accesses

Zusammenfassung

Wenn mich die Herausgeber dieses Werkes auffordern, mit einem Nachwort gewisse Aspekte aufzuhellen, die sich aus dem mit Band II vorgelegten Material nicht rekonstruieren lassen, so stütze ich mich dabei auf zahlreiche, in meinem Besitz befindliche Dokumente und auf meine lebhafte Erinnerung an eine der kritischen Epochen der jüngeren deutschen Geschichte.

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Literatur

  1. In bezug auf die zuletzt genannten Namen sei vor allem verwiesen auf M. Schneider, Das Arbeitsbeschaffungsprogramm des ADGB — Zur gewerkschaftlichen Politik in der Endphase der Weimarer Republik, Bd. 120 der Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stif-tung, Bonn/Bad Godesberg 1975.

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  2. Mit Luther könnte auch von Papen genannt werden, weil unter seiner Verantwortung die Steuergutscheine geschaffen wurden. Aber er ist aufgrund seiner Einflußnahme auf Hindenburg zusammen mit anderen in erheblichem Maße dafür verantwortlich, daß der — wirtschaftspolitisch gesehen — bereits aufgebaute „keynesianische” Staat mit seinen wirklich ernst gemeinten Tendenzen zur dauerhaften Friedenssicherung und zur Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften nicht unter Schleichers Führung fortbestehen konnte. Da v. Papen gemeinsam mit anderen dafür gesorgt hat, daß dieser „keynesianische” Staat in seiner ursprünglichen, noch echt demokratischen Form nicht mehr als demokratische Institution weiter bestehen konnte, so hielten wir es für angebracht, auf seinen Namen zu verzichten.

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  3. L. Herpel, Kreditautarkie schafft Arbeit und Erwerb, Hamburg 1932, Abschnitt D, Seite 17ff.

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  4. Schließlich hatte Keynes selbst einem Schwarmgeist rund vier Seiten seiner „Allgemeinen Theorie” gewidmet (Silvio Gesell) und behauptet, man könne von ihm mehr lernen als von Marx.

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  5. Vgl. hierzu G. Kroll, Von der Weltwirtschaftskrise zur Staatskonjunktur, Berlin 1958, S. 410.

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  6. Einschließlich der in dem Plan der Landgemeinden als Beweismaterial für die währungspolitisch unbedenkliche Durchführbarkeit des Planes zitierten, wirtschaftstheoretischen Veröffentlichung der drei Professoren Wagemann, Sombart und Röpke.

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  7. Dies bestätigt der in diesem Band abgedruckte Aufsatz von G. Garvy.

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  8. G. Gereke, Ich war Königlich-preußischer Landrat, Berlin 1969. Unions-Verlag. Vgl. insbes. die Seiten 188–201, 207–208, 215–218, 242–248.

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  9. Brief von Schwerin-Krosigk, Elisenhof/Arenberg vom 16. 6. 53.

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  10. So berichtet Garvy in dem in diesem Band abgedruckten Aufsatz in einer Anmerkung.

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  11. Die neue Regierung versprach: In 4 Jahren ist die Arbeitslosigkeit beseitigt.

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  12. H. Dräger, Das große Ziel. Soziale Gerechtigkeit durch gesteuerte Marktwirtschaft. Stuttgart 1976.

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© 1976 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Dräger, H. (1976). Quellen keynesianischer Wirtschaftspolitik in Deutschland und ihre Protagonisten bis 1935. In: Bombach, G., Ramser, HJ., Timmermann, M., Wittmann, W. (eds) Der Keynesianismus II. Wirtschaftspolitische Studien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06525-9_28

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