Zusammenfassung
Wie aus vorangegangenen Untersuchungen bekannt ist, korreliert die Kerbzugdehnung mit der Menge und dem Streckungsgrad nichtmetallischer Einschlüsse im Werkstoff, die als Mikrokerben an der Bruchentstehung maßgeblich beteiligt sind. In [7, 9 bis 12] wurde gezeigt, daß dieses richtungsabhängige Werkstoffverhalten Rückschlüsse auf die Textur und auf Teilchen einer zweiten Phase zuläßt. Um in der vorliegenden Arbeit den Zusammenhang zwischen der Richtungsabhängigkeit der Kerbzugdehnung und der Einformung von Teilchen einer Zweitphase zu erfassen, wurden metallographische Gefügeuntersuchungen durchgeführt.
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Weist, C. (1987). Gefügeuntersuchungen. In: Der Kerbzugversuch als Einfachprüfverfahren für das richtungsabhängige Umformvermögen von Blechwerkstoffen. Berichte aus dem Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart, vol 92. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06524-2_7
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