Zusammenfassung
Kinder und Aphasiker haben ihre eigene Sprache. In mancher Hinsicht ähneln sich beide Spracharten. Sowohl Aphasiker wie Kinder sind gezwungen, sich mit beschränkten sprachlichen Mitteln auszudrücken. Da ihnen häufig die passenden Wörter fehlen, müssen sie sie durch Gesten ersetzen. Da ihnen die grammatischen Formen fehlen, kann man ihre Äußerungen oft nur aufgrund der Situation, in der sie gesprochen werden, verstehen. Viele Aphasiker benutzen — wie Kinder in den Sprachanfängen — mehr Nomina (meistens Substantive und Verben) als Funktionswörter.
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Lutz, L. (2004). Kinder und Aphasiker unterwegs zur Sprache. In: Das Schweigen verstehen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06487-0_10
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