Zusammenfassung
Die den nachfolgenden Mitteilungen zugrundeliegenden Untersuchungen wurden an insgesamt 126 Patienten mit essentieller Hypertonie im Rahmen diagnostischer Herzkatheterisierungen, Ventrikulographien, Koronarangiographien und Renovasographien durchgeführt. Existenz und Ausmaß bzw. Grad der essentiellen Hypertonie wurden entsprechend den WHO-Kriterien [WHO-Report, 47, 121, 122] nach Ausschluß aller begründbaren und nicht-essentiellen Hochdruckursachen definiert. Die Indikation zur invasiven kardialen Diagnostik wurde ausschließlich nach dem klinischen Beschwerdenbild bzw. nach der Notwendigkeit einer Abklärung aufgrund verfügbarer Vorbefunde gestellt: Die Untersuchungen erfolgten bei 73 Patienten zum Nachweis bzw. Ausschluß einer koronaren Herzkrankheit. Bei 18 Patienten bestand eine ätiologisch ungeklärte Kardiomegalie. 16 Patienten wiesen vitienverdächtige systolische Herzgeräusche auf; ein hämodynamisch wirksames Vitium cordis konnte jedoch in allen Fällen ausgeschlossen werden. 11 Patienten hatten anamnestisch ungeklärte Herzrhythmusstörungen. Bei acht Patienten waren systolische Geräusche über der Nierenregion auskultierbar. Eine nicht-essentielle Ursache der Hypertonie (renal, endokrin, kardiovaskulär u. a.) wurde bei allen Patienten systematisch ausgeschlossen.
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Strauer, BE. (1979). Methodik. In: Das Hochdruckherz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06467-2_2
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