Zusammenfassung
Nach mehr als einer Dekade Burnout-Literatur, die ganz überwiegend deskriptiv, anekdotisch und auf rasche Interventionen ausgerichtet war, regt sich ein zunehmendes Interesse, das Phänomen auch theoretisch zu durchdringen. Einsiedel & Tully (1982) kritisieren an der bisherigen Behandlung des Themas die weitgehende Vernachlässigung des Wissens, das schon länger etablierte Forschungstraditionen anzubieten haben. Dieser Vorwurf erscheint mir berechtigt. Fünf Gebiete scheinen mir besonders aussichtsreich, Denkmodelle und Ergebnisse zur Burnout-Forschung beizusteuern:
-
die Stressforschung;
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Untersuchungen zu Kontrollverlust, Hilflosigkeit und Frustration;
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die Psychosomatik von Ulcera, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs;
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Ansätze zum Begriff der Arbeitszufriedenheit und schließlich
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Theorien subjektiven Wohlbefindens.
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Burisch, M. (1994). Anleihen bei benachbarten Forschungsgebieten. In: Das Burnout-Syndrom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06456-6_3
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