Zusammenfassung
Sind keine speziellen Risiken oder Indikationen zu berücksichtigen, gelangen bei Patienten, welche in Intubationsnarkose thorakoskopiert werden, für die Thromboseprophylaxe unsere Richtlinien aus der offenen Thoraxchirurgie zu Anwendung. Diesen Patienten werden perioperativ subkutan niedermolekulare Heparine verabreicht. Präoperativ werden die Patienten physiotherapeutisch durch Übungen angewiesen, ihre Wadenpumpe einzusetzen und die unteren Extremitäten systematisch durchzubewegen. Die postoperative Mobilisation des Patienten setzt am Operationstag ein. Bei der Durchführung von Thorakoskopien in Lokalanästhesie verzichten wir auf eine spezielle Prophylaxe. Bis heute haben wir postoperativ keine klinisch manifesten Beinvenenthrombosen festgestellt. Ebenfalls ereigneten sich keine klinisch faßbaren Lungenembolien.
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Inderbitzi, R. (1993). Thromboseprophylaxe und Antibiotikaschutz. In: Chirurgische Thorakoskopie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06253-1_6
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