Zusammenfassung
Eine Antwort auf “Software-Krise” Ist die seit dem Ende der 60iger Jahre eingeführte Disziplin Software-Engineering. Ausgangspunkt war das Entwerfen und Dokumentieren von Einzelprogrammen. Mit der zunehmenden Durchdringung von Branchen und ganzen Industriezweigen mit den Hilfsmitteln der elektronischen Datenverarbeitung nahm die Bedeutung der Software innerhalb dieser DV-Systeme immer mehr zu. Neue, breitere und verfeinerte Anwendungen werden heute vorwiegend durch die maschinelle Verfügbarkeit passender Software erschlossen. Den wesentlichen Beitrag zur Lösung der Probleme können “Software-Tools” leisten. Diese eigenständigen Computerprogramme, die den Programmierer in allen Phasen seiner Arbeit unterstützen und die auch selbständig eigene Programmabschnitte erstellen können, finden sich heute sowohl als Einzelwerkzeuge als auch innerhalb von kompletten Software-Produktionsumgebungen (SPU). Eine Integration dieser Werkzeuge in eine geschlossene Umgebung war bisher aber außerordentlich schwierig. Ziel dieses Referates ist es zu zeigen, welche Entwicklung im Zusammenhang mit Software-Tools und bei der Standardisierung von Software-Entwicklungsumgebungen mittelfristig in den nächsten Jahren zu erwarten ist.
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Früauf, P. (1986). Auf dem Weg zu einheitlichen Software-Produktionsumgebungen. In: Bullinger, HJ. (eds) Büroforum ’86 Informationsmanagement für die Praxis. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06187-9_28
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