Zusammenfassung
Die Festigkeit eines Bodens bezeichnen wir als Scherfestigkeit. Sie nimmt eine zentrale Stellung unter den Bodeneigenschaften ein, da sie für alle Stabilitätsprobleme (Kapitel 9 und 13) wie Böschungsstabilität, Tragfähigkeit, Erddruck u. a. die maßgebende Größe ist. Um die Scherfestigkeit zu beschreiben, ist ein Bruchkriterium notwendig, mit dessen Hilfe die Ergebnisse von experimentellen Untersuchungen der Scherfestigkeit ausgewertet und dargestellt werden können. Das Kriterium soll möglichst einfach sein und die Beziehungen der Hauptspannungen untereinander im Grenzgleichgewicht (Bruchzustand) eines Bodenelementes wiedergeben. Die Parameter, die den Bruchzustand umschreiben, sollen gut experimentell bestimmbar und einfach sein, und sollen die Grundlage für die Untersuchung aller Stabilitätsprobleme bilden.
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Lang, HJ., Huder, J. (1982). Festigkeitseigenschaften der Böden. In: Bodenmechanik und Grundbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06131-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06131-2_6
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