Zusammenfassung
Betrachtungen über Spannungs- und Deformationszustände im Boden sind meist nur möglich, wenn man den wechselvollen Aufbau durch idealisierte Modellvorstellungen ablöst. Wegen des Drei-Phasen-Aufbaues des Bodens (Kapitel 1) ist die Erfassung von Spannungszuständen im Boden erst mit Hilfe des „Effektivspannungs-Konzeptes“ möglich, d. h. durch die Aufteilung der äußeren (totalen) Spannungsänderung Δ σ in je einen, auf das Korngerüst des Bodens (Δ σ′: effektive Spannungsänderung) und auf das Wasser (Δ u: Porenwasserdruckänderung) wirksamen Anteil. In diesem Werk werden Druckspannungen als positive Spannungen bezeichnet. Hauptspannungen werden σ1, σ2 und σ3 benannt, wobei σ1 die größte und σ3 die kleinste Hauptspannung ist.
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lang, HJ., Huder, J. (1982). Totale und effektive Spannungen. In: Bodenmechanik und Grundbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06131-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06131-2_2
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