Zusammenfassung
Proteine und Peptide zeichnen sich vor allen anderen Makromolekülen des Organismus durch die Vielfalt ihrer Strukturen aus. Funktionell dienen Proteine als Katalysatoren, bilden Strukturelemente im extra- und intrazellulären Raum, vermitteln Phänomene wie Motilität, Zell-Zell-Erkennung, hormonelle Wechselwirkungen, Fremd-Selbst-Erkennung usw.
Die Einteilung in Peptide und Proteine ist eher willkürlich. Sind am Aufbau weniger als WO Aminosäuren beteiligt, so spricht man von Peptiden. Die zahlenmäßig größere Gruppe der Proteine wird heute im allgemeinen nach strukturellen Gesichtspunkten zu Familien und Großfamilien zusammengefaßt.
Wegen des Aufbaus aus den 20 unterschiedlichen proteinogenen Aminosäuren und ihrer variablen Größe können Proteine hochdifferenzierte, stabile Strukturen ausbilden, die mit den heute zur Verfügung stehenden Methoden bis zu einer Auflösung von wenigen Angström dargestellt werden können.
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Löffler, G. (1999). Peptide und Proteine. In: Basiswissen Biochemie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05983-8_3
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