Zusammenfassung
Binde- und Stützgewebe hat eine Vielfalt essentieller Funktionen für den Organismus. Es kommt als Knochengewebe, als Gewebe von Sehnen und Bändern, als Knorpelgewebe und als Interzellularsubstanz in einer großen Zahl von Organen vor.
Die Funktionsbreite des Binde- und Stützgewebes beruht auf der außerordentlichen Vielfalt der von den zellulären Elementen des Binde- und Stützgewebes gebildeten extrazellulären Matrix. Diese besteht aus den Matrixkomponenten Kollagen, Elastin, Proteoglycanen und Hyaluronat.
Angeborene bzw. erworbene Störungen der Zusammensetzung und damit der Funktion der extrazellulären Matrix führen zu schweren Krankheitsbildern. Besonders die erworbenen Erkrankungen des Binde- und Stützgewebes sind häufig Folgen von Erkrankungen der Parenchymzellen und führen zu Arteriosklerose, Fibrosierung der Leber oder der Lungen, zur rheumatischen Artritis oder zu den Langzeitkomplikationen des Diabetes mellitus.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Löffler, G. (1999). Binde- und Stützgewebe. In: Basiswissen Biochemie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05983-8_24
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