Zusammenfassung
Die zellulären Funktionen höherer Organismen müssen besonders genau reguliert werden. Eine entscheidende Rolle hierbei spielt das endokrine System. Es besteht aus endokrinen Drüsen, welche Hormone in die Blutbahn abgeben, die dort ihre Zielzellen finden. Entwicklungsgeschichtlich älter ist das System der Gewebshormone und Cytokine, die für autokrine und para-krine Signalvermittlung zuständig sind. Die Identifizierung und Charakterisierung der von Hormonen und Cytokinen benutzten Signaltransdruktions-wege haben in jüngster Zeit neue Erkenntnisse über die Regulation des Zellstoffwechsels erbracht.
Störungen der Funktion des endokrinen Systems führen zu klinisch gut definierten Krankheitsbildern. In zunehmendem Maße stellen sich darüber hinaus viele scheinbar nicht endokrine Krankheitsbilder als Konsequenzen einer gestörten Regulation durch Cytokine oder Gewebshormone dar, so daß diesem System eine besondere klinische Bedeutung zukommt.
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Löffler, G. (1999). Biochemie und Pathobiochemie des endokrinen Systems. In: Basiswissen Biochemie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05983-8_17
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