Zusammenfassung
Normale Anatomie (Abb. 19.1 u. 19.2). Die Achse des Orbitatrichters ist leicht divergent nach außen und oben gerichtet. Die aus 7 Knochen gebildete Wand ist mit Periost überzogen und medial und unten sehr dünn: Nur 0,5 mm Knochendicke trennen die Augenhöhle nach unten von der Kieferhöhle, 0,3 mm oder nur das Periost trennen sie medial hinten von den Siebbeinzellen. Ferner grenzen hinten die Keilbeinhöhle an, die mittlere Schädelgrube, die Gegend von Chiasma, Hypophyse und Sinus cavernosus, oben die vordere Schädelgrube und die Stirnhöhle. Alle diese Hohlräume und benachbarten Gebilde sind von großer Bedeutung, da die Augenhöhle an der Erkrankung von Nachbarorganen teilnimmt und umgekehrt.
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© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Leydhecker, W. (1985). Die Erkrankungen der Augenhöhle. In: Augenheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05927-2_19
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