Zusammenfassung
Der Laser eröffnet in der Augenheilkunde neue Therapiemöglichkeiten. Bei diabetischer Retinopathie kann durch Argonlaserkoagulation der peripheren Netzhaut Sehvermögen erhalten werden. Die Koagulation peripherer Netzhautrisse oder Netzhautdegenerationen verhindert eine Netzhautablösung. Bei Glaukom kann der Augendruck durch Koagulation des Trabekelwerkes gesenkt werden. Eine Iridotomie zur Vorbeugung eines Glaukomanfalls ist heute in vielen Fällen mit dem Laser möglich, so daß der Augapfel nicht mehr chirurgisch eröffnet werden muß. Die eingetrübte Hinterkapsel nach Kataraktoperation („Nachstar“) kann mit dem Nd: YAG-Laser geöffnet werden, wodurch eine erneute Operation vermieden wird. Andere Lasersysteme (Excimer-Laser) erlauben das Abtragen von Hornhautgewebe und eröffnen neue Wege der Myopiekorrektur.
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Leydhecker, W., Grehn, F. (1993). Laser in der Ophthalmologie. In: Augenheilkunde. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05924-1_33
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