Zusammenfassung
Obwohl während des gesamten 19. Jahrhunderts viele Beschreibungen des Ameloblastoms erschienen waren, wurde erst 1890 erstmals von Malassez der Begriff „adamantin“ in der Bezeichnung” épithéliome adamantin” verwendet. Er definierte damit als erster das Ameloblastom als odontogenen Tumor (Malassez 1910, zit. nach Baden 1965). Bis dahin wurde diese Läsion meist als epitheliale Zyste angesehen. Wegen der häufig beobachteten engen Beziehung des Tumors zur Basalschicht der Mundschleimhaut (Abb. 1.1 und 1.2), auf die besonders Krompecher (1917) hingewiesen hat, wurde das Ameloblastom auch als Basilom bezeichnet und gelegentlich als Basaliom der Mundschleimhaut angesehen (vgl. Abb. 1.1).
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© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Prein, J., Remagen, W., Spiessl, B., Uehlinger, E. (1985). Ameloblastom. In: Atlas der Tumoren des Gesichtsschädels. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05885-5_2
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