Zusammenfassung
Die Differenzierung des peripheren Blutes ist auch heute noch ein wichtiges Verfahren in der Diagnostik der Blutkrankheiten. Die dafür nötigen Blutausstriche werden meist aus dem mit EDTA versetzten Venenblut angefertigt (bereits vorpräparierte Röhrchen verschiedener Firmen werden im Handel angeboten). Für zahlreiche Spezialuntersuchungen des Blutausstrichs ist es aber nötig, Blut, das aus einer Fingerbeere oder einem Ohrläppchen entnommen ist, direkt (also ohne chemische Zusätze) auf dem Objektträger auszustreichen. Um verwertbare Präparate zu erhalten, ist darauf zu achten, daß nur ganz saubere Objektträger benutzt werden. Diese erhält man am besten durch folgendes Vorgehen: Durch 24stündiges Einlegen in Spiritus werden die Objektträger entfettet, mit einem sauberen Tuch abgetrocknet und mit einem Fensterleder nachgerieben (als Schnellmethode genügt ausnahmsweise ein kräftiges Abreiben mit 96%igem Alkohol und Trockenreiben).
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Löffler, H., Rastetter, J. (1999). Punktionstechnik und Zellpräparation. In: Atlas der klinischen Hämatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05877-0_1
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