Zusammenfassung
Arzt, Arzneimittel und Apotheker wirken zusammen, um die Gesundheit des Patienten wiederherzustellen, ihn vor Krankheiten zu schützen und seine Schmerzen zu lindern. Diese Interaktion wird täglich bei der großen Masse der Behandlungen in der Praxis deutlich: Der Arzt diagnostiziert eine Krankheit und verschreibt ein Arzneimittel; dieses ist von der pharmazeutischen Industrie entwickelt und geliefert worden; der Apotheker hält es für den Patienten bereit. Allerdings treten gelegentlich an die Stelle der Interaktionen auch Substitutionen, erwünschte ebenso wie nicht erwünschte: Der Arzt kann selber das Arzneimittel sein („Die Droge Arzt“); der Patient kann das Medikament, sofern es nicht verschreibungspflichtig ist oder er es noch zu Hause vorrätig hat, ohne Konsultation des Arztes einnehmen; schließlich kann auch der Apotheker um seinen Rat hinsichtlich der Behandlung von Symptomen gefragt werden und diesen geben. Eine gewisse Austauschbarkeit, die freilich nicht zum völligen Ersatz führen darf, ist in Grenzen möglich.
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Neuere Literatur
Apothekerjahrbuch 1981, bearbeitet von Hügel
Gerdelmann-KirstgenWestphal, Arzneimittel — Rezeptprüfung, Beratung und Regreß
Giesbert, Die Abgabe von Arzneimitteln in rechtlicher Sicht (Diss. Würzburg 1970 )
Hoffmann, Gesetz über das Apothekenwesen (1961)
Schenk, Die Neuordnung des Betäubungsmittelrechts, PharmaR 81, 271
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Deutsch, E. (1983). Grundzüge des Apothekenrechts. In: Arztrecht und Arzneimittelrecht. Recht und Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05845-9_28
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