Zusammenfassung
Gilt heute noch der früher meistens schon in der propädeutischen Medizin gelehrte Satz, daß die Erhebung einer gründlichen Anamnese eine Kunst sei und vielfach etwa 70% der Diagnose bedeute? Haben nicht die inzwischen nahezu unbegrenzten diagnostischen Möglichkeiten mit vielen naturwissenschaftlich exakten Aussagen das anamnestische Gespräch lediglich auf eine Kontaktaufnahme zwischen Arzt und Patient reduziert, auf eine kurze Schilderung der Beschwerden, die sich in wenigen Minuten fixieren lassen?
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Literatur
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Feiereis, H. (1985). Das Gespräch mit somatisch und psychosomatisch Kranken — Allgemeiner Teil. In: Reimer, C. (eds) Ärztliche Gesprächsführung. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05839-8_2
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