Zusammenfassung
Das 1869 von Mendelejew und L. Meyer unabhängig voneinander aufgestellte Periodensystem der Elemente ist ein gelungener Versuch, die Elemente auf Grund ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften zu ordnen. Beide Forscher benutzten die Atommasse als ordnendes Prinzip. Da die Atommasse von der Häufigkeit der Isotope eines Elements abhängt, wurden einige Änderungen nötig, als man zur Ordnung der Elemente ihre Kernladungszahl heranzog. Mosetey konnte 1913 experimentell ihre lückenlose Reihenfolge bestätigen. Er erkannte, daß zwischen der reziproken Wellenlänge (1/λ), der Kα-Röntgenlinie und der Kernladungszahl (Z) der Elemente die Beziehung besteht:
Damit war es möglich, aus den Röntgenspektren der Elemente ihre Kernladungszahl zu bestimmen.
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Latscha, H.P., Klein, H.A. (1994). Periodensystem der Elemente. In: Anorganische Chemie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05760-5_3
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