Zusammenfassung
Die Mikroklimatologie untersucht mittlere Zustände und ständig wiederkehrende Phänomene im mikrometeorologischen Maßstabsbereich. Dazu gehören klein-räumige Zirkulationssysteme wie Berg-Tal-Winde oder die Land-Seewind-Zirkulation aber auch Kaltluftabflüsse. Da diese Erscheinungen Gegenstand vieler Lehrbücher sind (Bailey et al. 1997; Hupfer 1996; Hupfer u. Kuttler 1998; Oke 1987), sollen die nachfolgenden Darstellungen keinen umfassenden Überblick geben, jedoch einige typische mikroklimatische Probleme aufzeigen. Dabei handelt es sich um Erscheinungen, die unter speziellen Wetterlagen sich ausbilden und damit in typischer Weise das Klima eines kleinräumigen Gebietes kennzeichnen. Viele spezielle lokale Effekte, wie der Höllental-Wind im Schwarzwald, sind in regionalen Publikationen beschrieben. Das sehr eindrucksvolle Windsystem des Föhns wird hier nicht behandelt, da er nicht mehr dem Mikroklima zugeordnet werden kann.
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Foken, T. (2003). Mikroklimatologie. In: Angewandte Meteorologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05743-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-05743-8_7
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