Bei einigen Intensivpatienten reichen die physikalischen Methoden der Atemtherapie und die Anfeuchtung der Atemluft nicht aus, um die Atemwege freizuhalten. Hier ist meist eine gezielte medikamentöse Therapie erforderlich. Die hierzu eingesetzten Medikamente wirken entweder erweiternd auf die Bronchien ein oder sie verflüssigen bzw. vermindern die Bronchialsekrete. Nicht selten müssen beide Substanzgruppen miteinander kombiniert werden, so z.B. wenn ein Bronchospasmus und gleichzeitig eine Sekreteindickung und Sekretverhaltung bestehen. Außerdem werden diese Medikamente bei chronischen Lungenerkrankungen eingesetzt, die mit pathologischen Veränderungen der Atemwege einhergehen.
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Larsen, R., Sonntag, H., Kettler, D. (1984). Pharmakologische Atemtherapie. In: Anästhesie und Intensivmedizin für Schwestern und Pfleger. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05723-0_44
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