Zusammenfassung
Schwangerschaft und Geburtsvorgang führen zu physiologischen Veränderungen, die teilweise von großer klinischer Bedeutung für die geburtshilfliche Anästhesie sind. Diese Veränderungen bestimmen nicht nur die Auswahl der Anästhetika und des Narkoseverfahrens für geburtshifliche Eingriffe. Sie können vielmehr auch bestimmte typische Narkosekomplikationen mitverursachen, die das Leben der Mutter und des Feten gefährden. So stehen denn auch Narkosezwischenfälle noch immer an dritter Stelle unter den Ursachen der Müttersterblichkeit: über 20% aller mütterlichen Todesfälle sind anästhesiebedingt. Die meisten dieser Todesfälle sind vermeidbar, wenn die Anästhesie fachgerecht durchgeführt wird!
Ein Weib, wenn sie gebiert, so hat sie Traurigkeit; denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denket sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, daß der Mensch zur Welt geboren ist.
Johannes 16.21
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Larsen, R. (1992). Geburtshilfliche Anästhesie. In: Anästhesie und Intensivmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05719-3_21
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