Zusammenfassung
Intravenöse Anästhetika werden vor allem zur Einleitung einer Narkose eingesetzt, können jedoch außerdem ergänzend (supplementierend) bei einer Inhalationsnarkose oder Regionalanästhesie zugeführt werden, um Anästhetika einzusparen und die Nebenwirkungen zu vermindern. Da die meisten dieser Substanzen keine oder nur geringe analgetische Eigenschaften aufweisen, kann mit ihnen allein gewöhnlich keine Narkose aufrechterhalten werden. Eine gewisse Sonderstellung nehmen die Opioide ein, mit denen, bei entsprechend hoher Dosierung, Operationsanalgesie und Bewußtlosigkeit erreicht werden kann, allerdings um den Preis einer viele Stunden anhaltenden Atemdepression. Darum werden auch die Opioide meist nur in Kombination mit anderen Anästhetika und/oder Hypnotika angewandt.
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Larsen, R. (1992). Intravenöse Anästhetika, Opioide und Sedativa. In: Anästhesie und Intensivmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05719-3_10
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