Zusammenfassung
Zahlreiche Operationen innerhalb der Herzräume und an den großen Gefäßen sind nur bei nichtschlagendem Herzen durchführbar. Für diese Eingriffe werden das Herz und die Lungen aus dem normalen Kreislauf ausgeschaltet und stillgelegt. Ihre Funktion übernimmt eine externe HerzLungen-Maschine. Dieser Vorgang wird als extrakorporale Zirkulation oder kardiopulmonaler Bypass bezeichnet. Bei der extrakorporalen Zirkulation fließt das gesamte systemische Venenblut über Kanülen und Schläuche aus den beiden Hohlvenen in ein Reservoir der Herz-LungenMaschine. Von dort wird es nach Anreicherung mit Sauerstoff und Elimination von CO2 in den arteriellen Kreislauf des Patienten über die Aorta oder A. femoralis zurückgepumpt.
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Larsen, R. (1984). Kardiopulmonaler Bypass. In: Anästhesie für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05714-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-05714-8_3
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