Zusammenfassung
In den vorausgehenden Kapiteln wurde bereits darauf verwiesen, daß die relativ kurze Wirkungsdauer der Calciumantagonisten der ersten Generation einer der Hauptgründe für die beschränkte Verwendbarkeit dieser Präparate im klinischen Bereich war. Selbst bei multipler Dosierung kam es zu erheblichen Fluktuationen zwischen den höchsten und niedrigsten Plasmaspiegeln (Abb. 7.1). Solche Schwankungen sind aber unerwünscht, weil auf diese Weise im gesamten Dosierungsintervall kaum ein gleichmäßiger Effekt erzielt werden kann. Ferner gab es bei der Behandlung mit Calciumantagonisten der ersten Generation noch ein weiteres Problem. Es zeigte sich nämlich, daß ihre Metabolisierungsrate und damit ihre Bioverfügbarkeit von der Tageszeit abhängig sein kann So ist zum Beispiel die Halbwertzeit von Verapamil in der Nacht (zwischen Mitternacht und sechs Uhr früh) signifikant länger als am Tag.
„Bei der Entdeckung von Geheimnissen und der Untersuchung verborgener Ursachen können klare Beweise durch zuverlässige Experimente erbracht werden, nicht durch Schätzungen oder Meinungen.“
William Gilbert, 1544–1603
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Nayler, W.G. (1993). Pharmakokinetische Eigenschaften von Amlodipin. In: Amlodipin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05688-2_7
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