Zusammenfassung
Die traditionelle chinesische Medizin kennt ein System von Linien, das wie ein geordnetes Netzwerk den menschlichen Körper überzieht. Diese Linien verlaufen polar in der Längsachse des Körpers; sie wurden von europäischen Ärzten mit dem Meridiansystem der Erde verglichen und deshalb Meridiane genannt (engl.: channels). Schon 200 Jahre vor unserer Zeitrechnung sind in der klassischen antiken Schrift über Akupunktur, dem Huang Di Nei Jing, die Meridiane mit den darauf liegenden Akupunkturpunkten minutiös beschrieben. Hier werden sie mit den großen Flüssen Chinas verglichen, die das Land durchziehen und mit dem lebensnotwendigen Wasser beleben.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stux, G., Stiller, N., Pomeranz, B. (1989). Chinesisches System der Meridiane, Organe und Punkte. In: Akupunktur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05633-2_5
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