Zusammenfassung
Die Handakupunktur ist ähnlich der Ohr- und Schädelakupunktur ein weiteres Teilgebiet der chinesischen Medizin und beruht auf der Grundvorstellung, daß viele Körperregionen und Organe auf der Hand repräsentiert sind. Durch das Nadeln dieser speziellen Handpunkte erreicht man eine gezielte Wirkung auf eine bestimmte Körperregion. Die Punkte der Handakupunktur liegen nicht auf den 14 Meridianen sondern werden als ein System zusätzlicher Punkte aufgefaßt. Handakupunkturpunkte wählt man symptomatisch aus und verwendet sie zusätzlich zu den Meridianpunkten der Körperakupunktur. In der Regel werden 1–2 Punkte der Handakupunktur zusätzlich zu den üblichen Körper- oder Ohrpunkten gesetzt. Ein entscheidener Nachteil dieser Methode ist jedoch die relativ starke Schmerzhaftigkeit der Punkte auf der Hand, was die seltene Anwendung erklärt.
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Stux, G., Stiller, N., Pomeranz, B. (1999). Handakupunktur. In: Akupunktur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05631-8_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-05631-8_14
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