Zusammenfassung
Es ist bekannt, daß eine Viskositätserniedrigung des Blutes über die vaskuläre Widerstandserniedrigung zur verbesserten Mikrozirkulation führt. Diese erhöhte Gewebsdurchblutung hat unter normalen Bedingungen wegen der gleichzeitigen Verminderung des Blut-Sauerstoffgehaltes keine verbesserte Gewebsoxygenierung zur Folge und ist durch die Verringerung der Sauerstoffträger limitiert. Diese Studie am infarcierten Hundeherzen zeigt, daß unter pathologischen Bedingungen erst die Ermöglichung einer Blut Zirkulation im infarcierten Myocard trotz Verringerung des Blut-Sauerstoffgehaltes über die erhöhte Gewebsoxygenierung zur verbesserten myocardialen Funktion führt.
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Hottenrott, C., Buckberg, G.D., Maloney, J.V. (1975). Der Effekt einer Viskositätserniedrigung auf die myocardiale Durchblutung und Funktion beim Infarktherzen. In: 92. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, München, 7.–10. Mai 1975. Forumband, vol 75. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05557-1_15
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