Zusammenfassung
Auch wenn Kontakte nicht durch Abbrand, sondern nur durch Verschmutzen leiden, müssen sie von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Man nehme dazu weiches fettfreies Leder, nicht Schmirgel- oder Glaspapier, die isolierende Körner zurücklassen, auch nicht Papier, das Fasern abgibt. Nötigenfalls kann man die Stelle vorher mit einem Pinsel und reinem Tetrachlorkohlenstoff (CCl4) waschen. Benzin ist ungeeignet. Verformte Kontakte arbeitet man mit einer feinen Feile nach, die fettfrei (mit CCl4) gewaschen) sein muß. Polieren ist unnötig, eher schädlich.— Bei groben Kontakten, an denen Funken auftreten, ist solche Vorsicht unnötig. — Das harte Wolfram läßt sich nur mit Schmirgel oder Karborund bearbeiten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Burstyn, W. (1942). Pflege der Kontakte. In: Elektrische Kontakte und Schaltvorgänge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05521-2_7
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