Zusammenfassung
Die Baumwolle (gossypium) ist eine Samenfaser und erreicht eine Stapellänge bis zu 40 mm. Das Samenhaar ist einzellig. Die Fasern haften am Samenkorn, das dadurch nach der Reifezeit flugfähig werden soll (Flugsamen). Nach der Ernte werden die Fasern vom Samenkorn abgetrennt (Entkörnen, Egremieren), wobei jedoch viele Schalenreste einschl. Spuren des Baumwollsamenöls (Cotonöl) auf der Faser verbleiben. Für die technologische Verarbeitung spielt die Stapellänge eine besonders wichtige Rolle. Es werden folgende mittlere Stapellängen angegeben
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Mecheels, O. (1940). Die Bleicherei und Färberei der Baumwolle. In: Praktikum der Textilveredlung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05506-9_2
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