Zusammenfassung
Unter einen Pfandrecht3 versteht man ein dingliches Recht, das dem Gläubiger zur Sicherung seiner Forderung vom Schuldner oder einem Dritten bestellt wird. Da die Sicherheit hier in einer Sache besteht, sprechen wir auch von Realkredit im Gegensatz zum Personalkredit, bei dem die Sicherheit in Form der Stellung eines Bürgen geleistet wird.
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Literatur
Vgl. Gai. 2, 60. - Erbe, Die Fiduzia im röm. Recht (1940);
Noordraven, De Fiducia in het Romeinse recht (1988).
Dazu s. vor allem Kaser, Studien zum röm. Pfandrecht (1982).
Vgl. dazu Kunkeumayer-Maly 198 f.; zur lex commissoria beim Kauf unten § 47 I 2.
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Honsell, H. (1992). Sicherungsübereignung (fiducia) und Pfand. In: Römisches Recht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02739-4_24
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