Zusammenfassung
Die Grunddienstbarkeit (Servitut) ist ein dingliches Recht, das dem jeweiligen Eigentümer eines Grundstücks bestimmte Befugnisse an einem Nachbargrundstück verleiht. Diese alte dogmatische Figur hat noch heute unveränderte Geltung (vgl. §§ 1018 BGB; 472 ff. ABGB; Art. 730 ff. ZGB, die das römische Servitutenrecht bis in das kleinste Detail nachzeichnen). Servituten spielen heute im Nachbarrecht, aber auch für Fernleitungen (Strom, Öl, Gas, Wasser) sowie bei Seilbahnen und Skiabfahrten eine große Rolle.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Honsell, H. (1992). Grunddienstbarkeiten und persönliche Dienstbarkeiten. In: Römisches Recht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02739-4_23
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-02739-4_23
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-55592-6
Online ISBN: 978-3-662-02739-4
eBook Packages: Springer Book Archive