Zusammenfassung
Kaum eine andere Berufsgruppe als die der Ärzte hat in den letzten 20 Jahren infolge der rasanten Fortschritte der medizinischen Forschung und Therapie soviel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dabei ist, sowohl in der Rechtsprechung, aber auch in grundlegenden ethischen Anschauungen unserer Tätigkeit ein weitgehender Wandel vieler früherer Auffassungen zu erkennen. Dies ist u. a. in den schon erwähnten Vorstößen in vielfach völlig medizinisches Neuland, aber auch in einem grundsätzlichen Wandel der Auffassung der Berufsausübung des Arztes, schließlich auch in einer sehr viel stärkeren Betonung der Persönlichkeits- und Freitheitsrechte des Patienten, nicht zuletzt aber auch in einem z. T. erschreckenden Verlust des ethisch-moralischen Common sense begründet.
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Literatur
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Pribilla, O. (1989). Der Arzt zwischen Recht und Ethik. In: von Engelhardt, D. (eds) Ethik im Alltag der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02597-0_14
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