Zusammenfassung
Der Gläubiger konnte seine Forderung mit einer Klage (actio) gegen den Schuldner geltendmachen. Jeder Obligation entsprang eine eigene actio. Die Aktionen waren im edictum perpetuum aufgeführt und wurden vom Prätor dem Kläger im Einzelfall gewährt. Jedes Forderungsrecht mußte unter eine solche Formel subsumiert werden können. Deshalb ist es verständlich, daß nach römischer Auffassung obligatio bzw. debitum (Schuld) und actio praktisch identisch waren.
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Honsell, H. (1988). Begriff und Inhalt der Obligation. In: Römisches Recht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02557-4_9
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