Skip to main content

Quasikontrakte

  • Chapter
Römisches Recht
  • 110 Accesses

Zusammenfassung

Die Befugnis zur Führung fremder Geschäfte kann auf Vertrag beruhen, dann liegt ein Auftragsverhältnis vor. Fehlt ein solcher Auftrag, so spricht man von Geschäftsführung ohne Auftrag. Rechtlich ist niemand verpflichtet, für einen anderen tätig zu werden. Wer sich indes zur Übernahme einer altruistischen Tätigkeit entschlossen hat, muß die Interessen des anderen (des Geschäftsherrn) wahrnehmen. Es entstehen jetzt Rechtsfolgen und Ansprüche, die denen des Auftrags ganz ähnlich sind. Wie beim Auftrag ist man in der Übernahme des Geschäftes frei, nicht dagegen in der Durchführung eines einmal übernommenen Geschäftes.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Honsell, H. (1988). Quasikontrakte. In: Römisches Recht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02557-4_16

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-02557-4_16

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-18251-1

  • Online ISBN: 978-3-662-02557-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics