Zusammenfassung
In einem der vorangegangenen Kapitel haben wir von Bedeutung als Zusammenhang gesprochen und eine (z.B. im Versuch sich manifestierende) Assoziation als Index des Vorhandenseins eines derartigen Zusammenhangs angesehen. Mit Hilfe von Assoziationen haben wir das Netzwerk der Zusammenhänge, in welchem ein Wort seiner Bedeutung entsprechend steht, zu beschreiben versucht. Manche der dabei als selbstverständliche Voraussetzung eingehenden Überlegungen ist dann unter sprachphilosophischem Aspekt erst deutlich geworden.
Assoziation durch Conditionieren — Skinners Verbal Behavior — Chomskys Kritik daran — Bedeutung als Response — Bedeutung als Disposition — Mackays und Deeses Beiträge dazu — Bloomfields Konzeption — Mediationstheorien der Bedeutung — Osgood und das Semantische Differential — Bilingualismus und Semantische Siittigung — Eine kognitive Konzeption von Bedeutung.
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Literatur
Im Gegensatz dazu haben Katz und Fodor die Ansicht vertreten, ein semantisches Merkmal ‚springe heraus‘, wenn man eine bestimmte Gruppe von Begriffen auf ihre Gemeinsamkeiten hin betrachte.
Auf die Notwendigkeit der Einbeziehung dieser Überlegung hat Bierwisch in einer kritischen Besprechung der 1. Auflage dieses Buches hingewiesen.
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© 1977 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hörmann, H. (1977). Zeichen und Bezeichnetes: klassische Theorien der Entstehung von Bedeutung. In: Psychologie der Sprache. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02286-3_8
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