Zusammenfassung
In seiner großangelegten Untersuchung des Zeichenbegriffs (Sprachtheorie, 1934) geht K. Bühler von dem scholastischen „stat aliquid pro aliquo“ aus. Dieses Für-etwas-Stehen kann in verschiedenen Modi auftreten, die nicht material, sondern funktional gekennzeichnet sind. Er faßt diese Modi des Zeichen-Seins in ein Organon-Modell der Sprache (genauer müßte es heißen: des Zeichens), entsprechend dem PLATONschen Satz, Sprache sei ein Werkzeug, ein Organum, um „einer dem andern etwas mitzuteilen über die Dinge“.
Bühlers Organon-Modell — Verschiedene modi des Zeichen-Seins — Probleme der Tiersprache — Die ,Sprache der Bienen’ — Leistungen der Schimpansin Washoe — Ursprung der Sprache im svmbolischen Verhalten — Kommunikative Intention.
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Hörmann, H. (1977). Zeichen, Ausdruck, Symbol. In: Psychologie der Sprache. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02286-3_2
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