Zusammenfassung
Seitdem die Menschen sich der Webstoffe bedienen, ist auch ihr Bedürfnis an Farbstoffen nachweisbar, um den von Natur unansehnlichen Geweben eine Färbung zu verleihen und sie dadurch zu verschönern. Sicher liegt diesem Wunsche eine triebmäßige Nachahmung der Natur zugrunde, welche durch die Farbenpracht in Tier- und Pflanzenwelt dem Menschen ein anfeuerndes Beispiel gibt. So mag die Freude an Farbe entstanden sein, die sich ursprünglich in einfachster Weise durch Bemalung von Gegenständen jeder Art äußerte, ja bis zur Tätowierung des eigenen Körpers verstieg.
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Mayer, F. (1924). Einleitung. In: Chemie der Organischen Farbstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02246-7_1
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