Zusammenfassung
Die Erkenntnis, daß zur Untersuchung des Boden- und bodennahen Klimas dem Studium des Temperaturverlaufes im Boden eine ebenso große Beachtung geschenkt werden muß wie dem in der Luft, und überdies die zwingende Notwendigkeit, solche Beobachtungen für die verschiedensten Zweige der Wirtschaft vorzunehmen, gaben Veranlassung, die Temperaturuntersuchungen im Boden während des kalten Winters 193940 als Sonderfall auszuwerten. Nach Beobachtungen in Gießen hat dieser Winter den strengen Vorgänger im Jahre 192829 noch übertroffen. Somit dürfte er der kälteste Winter seit 1830 gewesen sein.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kreutz, W. (1942). Problemstellung und Durchführung der Messungen. In: Das Eindringen des Frostes in Böden unter gleichen und verschiedenen Witterungsbedingungen während des sehr kalten Winters 1939/40. Wissenschaftliche Abhandlungen, vol 9/2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02237-5_1
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