Zusammenfassung
Bevor man sich mit den versicherungsrechtlichen Fragen befaßt, die sich aus den Verordnungen des Reichsarbeitsministers vom 12. Mai 1925 und 11. Februar 1929 ergeben — und das muß bei der Häufigkeit beruflicher Erkrankungen jeder Arzt —, sollte man die allgemeinen Unfallgesetze kennen. Denn ganz abgesehen davon, daß die Verordnung einen Teil des Unfallgesetzes selbst darstellt, kann, wie wir sehen werden, unter Umständen ein Gewerbeekzem auch direkt als Unfall auftreten. Meistenteils wird es sich jedoch darum handeln, entsprechend den heute geltenden Bestimmungen zu entscheiden, ob eine in die Unfallversicherung einbezogene Erkrankung vorliegt oder nicht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1930 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Mayer, R.L. (1930). Gewerbeekzeme und Unfallversicherung. In: Das Gewerbeekzem. Schriften aus dem Gesamtgebiet der Gewerbehygiene, vol 30. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02234-4_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-02234-4_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-01939-9
Online ISBN: 978-3-662-02234-4
eBook Packages: Springer Book Archive