Zusammenfassung
Die Forschung über die chemische Natur der organischen Bodenbestandteile ist jetzt etwa 150 Jahre alt2 und nimmt seit rund 100 Jahren3 einen ziemlich großen Raum im bodenkundlichen Arbeitsgebiet und in mehreren Grenzgebieten ein. Trotz sehr zahlreicher Einzeluntersuchungen ist die wissenschaftliche Ausbeute bisher aber nicht recht befriedigend; der Grund dafür liegt darin, daß gerade im Bereich der organischen Bodenbestandteile eine starke Überlagerung der verschiedensten Erscheinungen stattfindet, ein Umstand, der bekanntlich stets ein Problem schwer angreifbar für Aufklärungsversuche macht. Die weiterschreitende Forschung hat nun, ähnlich wie in der physikalischen Chemie auf die Auffindung von Grenzgesetzen, so auch hier auf eine möglichst einfache Deutung der zugrunde liegenden Vorgänge und der entstehenden Stoffe gedrängt, weil nur ein solcher Weg wissenschaftlich aussichtsvoll schien. In diesem Bestreben kam z. B. W. Detmer zu der damals vielversprechenden Annahme einer einzigen „Huminsäure“ C60H54O27 im Boden, die allein oder höchstens im Gemenge mit anderen bekannten organischen und anorganischen Stoffen alle beobachteten Eigenschaften der organischen Bodensubstanz erklären sollte4. Dieser an sich gangbaren Arbeitsrichtung der Isolierung einer bestimmten organischen Verbindung (oder auch mehrerer) im Boden ist trotz der darauf angewandten Mühe bisher aber nicht die volle, alles umfassende Deutung der chemischen Natur der im Boden sich bildenden Humuskörper geglückt, die doch das Hauptziel sein muß.
Dieser Abschnitt konnte Herrn Dr. Maiwald aus technischen Gründen erst kurz vor Drucklegung des 7. Bandes übertragen werden. Der Herausgeber.
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Literatur
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Zum Beispiel S. A. Waksman: The origin and nature of the soil organic matter or soil „humus“. I. Introductory and historical. Soil Sci. 22, 123 (1926).
Weitere ähnliche Arbeiten dieses Autors vgl. S. 134 u. 135.
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So enthält auch E. Abderhaldens großes Handbuch der biochemischen Arbeitsmethoden (bzw. die 2. Aufl. davon: Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden, im Erscheinen) noch keinen Abschnitt mit speziellen Methoden zur Untersuchung von Humuskörpern, nur in der 2. Aufl. den Abschnitt von J. STOKLASA: Methoden zur biochemischen Untersuchung des Bodens, Abt. XI, T. 3, 1. 1925.
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Nachtrag: Neueste Übersichtsdarstellung dieser Art, die im Text nur auf S. 187 berücksichtigt werden konnte, von A. Schmuck: Zur Frage vom Chemismus der organischen Stoffe des Bodens.
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S. 202.
Ähnlich der Bezeichnung „Waldstreu“ beim Waldboden (vgl. darüber S. 119) wäre es vielleicht angebracht, allgemein für jeden Boden von der „Bodenstreu” zu sprechen, um diese noch unveränderten organischen Reste kurz bezeichnen zu können. Ihre Bedeutung ist hier allerdings meist geringer als im Walde; bei der Probenahme wird ein Boden gewöhnlich sogar „an der Oberfläche frei gemacht“, d. h. der größte Teil jener oben aufliegenden Bodenstreu wird einfach entfernt.
Die Körpersubstanz von im Boden noch lebenden größeren Tieren kann natürlich nicht den Ausgangsstoffen zugerechnet werden, wohl aber die Körpermasse der lebenden Mikroben, die gering ist und praktisch auch gar nicht aus dem Boden abgetrennt werden könnte.
Rehorst, K.: Pflanzensubstanz und Tiersubstanz. BLANCKS Handbuch der Bodenlehre I, 152. Berlin 1929.
Rehorst, K.: Zersetzung der organischen Substanz. Ebenda 2, 224. Berlin 1929.
Einzelheiten darüber vgl. S. 158.
Shorey, E. C.: Non-humus constituents of the humus extract. Proc. and Pap. r. Internat. Congr. Soil Sci. 3, 264 (Washington D. C. 1928 ).
Vgl. S. 150.
Vgl. S. 293.
Löm cis, F.: a. a. O. [Anm. 6, S. 215], Abschnitt: Auftreten von humosen Bestandteilen im rottenden Dünger, S. 445
Vgl. S. 145.
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Vgl. auch C. F. Marbut: Die Beziehung vom Bodentyp zur organischen Substanz. J. Amer. Soc. agron. 21, 943 (1929).
Giesecke, F.: Tropische und subtropische Humus-und Bleicherdebildungen. Ebenda S. 184.
Vgl. S. 124.
Im besonderen Fall werden dem Boden vorbereitete „Humusdünger“ zugeführt’ bei denen die Verhältnisse in bezug auf Beschaffenheit der Ausgangsmasse wohl am meisten verwickelt sind: Haselhoff, E.: Versuche über die Wirkung besonderer Humuspräparate, insbesondere der sogenannten Humuskieselsäure auf das Pflanzenwachstum. Landw. Jb. 47, 345 (1915).
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Eine neue gute Übersicht über diese physikalische Seite der „Bodenatmung“ durch G. Blohm u. H. Magers: Die Durchlüftung des Bodens alsphysikalische Eigenschaft. Fortschr. Landw. 5, 713 (1930).
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Wenn in diesen und ähnlichen Zersetzungsversuchen anderer Autoren nachgewiesen wird, daß gewisse Stoffgruppen rasch verschwinden, andere dagegen sehr lange nachweisbar bleiben, und dann kurzer Hand geschlossen wird, daß die Humuskörper also nur aus diesen (den beständigen Stoffgruppen) entstanden sein können, so ist dies eine mindestens im sprachlichen Ausdruck sehr unklare Darstellung. Man könnte eben so gut und mit scheinbar mehr Berechtigung auf Humusbildung aus den rasch verschwindenden Stoffen schließen (wie es auch geschehen ist, vgl. auf S. 128 die Arbeit GROSSKOPFS), da ja die anderen unverändert übrigbleiben. Im Grunde steckt in der obigen Ausdrucksweise der richtige Gedanke, daß erfahrungsgemäß nur die an sich beständigen Stoffgruppen überhaupt zu einer (dann erst später wirklich erfolgenden) Umwandlung in Humus geeignet sind; dann sollte man diesen Sinn aber auch richtig herausarbeiten. Die Humusforschung ist voll von solchen und manchen anderen störenden Ungenauigkeiten der Darstellung!
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Hier also eine gerade entgegengesetzt wie sonst gezogene Schlußfolgerung [vgl. Anm. 1, S. 1261 ].
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Außerdem a. a. O. 1929 [Anm. 3, S. 115].
Lathrop, E. C.: a. a. O. [Anm. r, diese Seite).
Vgl. den dritten Weg der Synthese huminoider Stoffe, S. 198.
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Zellulose als Quelle von „Humus“ im Boden. Proc. and Pap. I. Internat. Congr. Soil Sci. 3, 690 (Washington 1928).
Waksman, S. A. a. a. 0. 0926, Arbeit V, S. 436 [Anm. 4, S. 134].
Eine etwas längere, aber dasselbe besagende Definition für Humus vgl. bei S. A. Waksman: a. a. O. 1929, S. 090 [Anm. 3, S. 115].
Auch S. A. Waksman gebraucht gelegentlich in bezug auf den vom Lignin abstammenden Humusanteil einen vorsichtigeren Ausdruck: „The lignins or rather that group of complexes which, for lack of a better name, we may term the lignin-humus complexe“ a. a. O. 1929, S. 181 [Anm. 3, S. 115].
Biilmann, E.: Diskussionsbemerkung. Verh. 2. Komm. internat. bodenkundl. Ges. Budapest, T. B 1929, 23.
Darwin, CH.: The formation of vegetable mould through the action of worms, 1881 (S. 31: Es ist angenommen worden, daß die Flüssigkeit, mit welcher der Wurm die Blätter befeuchtet, deren Zerfall beschleunige, aber eine große Anzahl Blätter wurde zweimal aus den Wurmröhren gezogen und viele Wochen feucht unter einer Glocke gehalten; die Teile, welche vom Wurm befeuchtet worden waren, zerfielen nicht deutlich schneller als die übrigen Teile).
Darwin, Cx.: Trans. geol. Soc. 5, 505 (1837); a. a. O. 1881 [Anm. 2, diese Seite].
Hensen, V.: Über die Fruchtbarkeit des Erdbodens in ihrer Abhängigkeit von den Leistungen der in der Erdrinde lebenden Würmer. Landw. Jb. II, 661 (1882).
Ramann, E.: Bodenkunde, 3. Aufl. (S. 487: Wurmarten; S. 491: Insekten ). Berlin 1911.
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Cobb, N. A.: The mononchs, a genus of free-living predatory nematodes (Contribution to a science of nematodology VI, mit 75 Abb.). Soil Sci. 3, 431 (1917).
Falcx, R.: Denkschrift, a. a. O. [Anm. 4, S. 133]; hier bezüglich Mitwirkung einer Fliege (Ceiara agilii).
Vgl. Vorgang der Melanoidinbildung, S. 197.
Pringsheim, H. u. W. Fuchs: Uber den bakteriellen Abbau von Ligninsäuren. Ber. dtsch. chem. Ges. 56, 2095 (1923).
Vgl. ähnliche Schwierigkeiten bei dem System: Boden — Bodenfeuchtigkeit — Bodenorganismen.
Brierley, WM. B.: Trans. Faraday Soc. 17, 300 (1922)
Über Herkunft dieser Zahl und neuere Anschauungenvgl. S. 144.
Ollech, V.: a. a. O. [Anm. 3, S. 1147 ].
Wollny, E.: a. a. O., S. 193 [Anm. 4, S. 114].
Kossowscu, P.: Die Schwarzerde (Tschernosiom), Tab. 19. Wien, Berlin u. London 1912; auch Internat. Mitt. Bodenkde. 1, 199 (1912).
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Springer, U.: a. a. O., S. 352, Tab. 9
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Kossowntsch, P.: Die Schwarzerde. a. a. O., S. 120 [Anm. 4, S. 140].
Vgl. S. 155.
Russel, J. R. u. W. G. Mcruer: Die Beziehung von organischen Bestandteilen und Stickstoffgehalt zu Bodenart und Bodentyp in jungfräulichen Prärieböden. Soil Sci. 24, 421 (1927)
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Ausführung vgl. F. Wahnschaffe u. F. Schucht: Anleitung zur wissenschaftlichen Bodenuntersuchung, S. 75, 4. Aufl. Berlin 1924.
J. Stoklasa u. E. G. Doerell: Handbuch der biophysikalischen und biochemischen Durchforschung des Bodens. Berlin 1926. Die flüchtige Aneinanderreihung zahlreicher Methoden zur Bestimmung des organischen Bodenanteils auf S. 112–132 bedeutet keinen Fortschritt.
Hiss1nx, D. J.: Diskussionsmitteilung. Verh. 2. Komm. internat. bodenkundl. Ges. Budapest, T. B 1929, 20.
Springer, I.: Die Bestimmung der organischen, insbesondere der humifizierten Substanz im Boden. Z. Pflanzenernährg. usw. A 11, 313 (1928).
Die Bestimmung und Charakterisierung der organischen Substanz im Boden. Ebenda A 12, 309 (1928).
Schulze, F.: Anleitung zur Untersuchung der Ackererde auf ihre wichtigsten physikalischen Eigenschaften und Bestandteile. J. prakt. Chem. 46, 241 (1849).
Wolff, E.: Entwurf zur Bodenanalyse. Z. anal. Chem. 3, 58 (1864)
oder Landw. Versuchsstat. 6, 141 (1864).
Bemmelen, J. M. van: Über die Bestimmung des Wassers, des Humus… im Ackerboden. Landw. Versuchsstat. 37, 279 (1891).
Read, J. W. u. R. H. Ridgell: On the use of the conventional carbon factor in estimating soil organic matter. Soil Sci. 13, I (1922).
Die Richtigkeit der Befunde von READ und RIDGELL hängt wesentlich von der Ausführung der,Gesamtbestimmung der organischen Bodenmasse in ihren Beispielen ab, da sie zu ihr ja die durch Verbrennung ermittelte Kohlenstoffinenge in Beziehung setzen. um die C-Prozente zu erhalten. Einige sehr niedrige Gehaltszahlen bei tieferen Bodenschichten, die nur 13–20% C in ihrer organischen Masse haben sollen, mahnen hier zur Vorsicht! Herr Dr. U. SPRINGER, München, stimmte brieflich meiner Ansicht bei.
Schollenberger, C. J.: Eine Schnellmethode zur annähernden Bestimmung der im Boden enthaltenen organischen Substanz. Soil Sci. 24, 65 (1927).
Robinson, W. O.: The determination of organic matter in soils by means of hydrogen peroxide. J. agricult. Res. 34, 339 (1927)
Schollenberger, C. J.: a. a. O. [Anm. i, diese Seite].
Read, J. W. U. R. H. Ridgell; a. a. O. [Anm. 3, S. 144].
Schollenberger, C. J.: a. a. O. [Anm. 1, diese Seite].
Borkowski, R.: Untersuchung über die Humusbildung von Torfböden (mit kolorimetrischer Methode nach Zerkleinerung der Masse auf i ti Durchmesser und Ausziehen mit o,74Proz. NaOH). Roczn. Nauk Rolnicz. i. Lesnych 18, 210 (1927).
Robinson, W. O.: a. a. O. [Anm. 2, diese Seite].
Kotzmann, L.: Vergleichende Untersuchungen über die verschiedenen Humusbestimmungsmethoden. Verh. 2. Komm. internat. bodenkundl. Ges. Budapest, T. A 1929, 198 oder Mezögazdasâgi Kutatfisok (ungar. landw. Forschgn.) 1, 21 (1928).
Stockfisch, K. u. W. Benade: Untersuchung von Mooren für balneologische Zwecke. Z. angew. Chem. 42, 663 (1929).
Karrer, P. U. B. Boing-Wieger: Zur Kenntnis des Lignins. Helvet. chim. Acta 6, 817 (1923).
Karrer, P., u. FR. Wichner: Ebenda 4, 700 (1921).
Grandeau, L.: Recherches experimentales sur le rôle des matières organiques du sol dans la nutrition des plantes. Ann. Stat. Agron. de l’Est. 1, 224 (1878). Vgl. S. 2 und 95 dieses Bandes.
Neuerdings wieder von SVEN ODEN [Brennstoffchemie 7, 165 (1926)] zur quantitativen Bestimmung von Gesamthuminsäuren in humusreichem Material in folgender Weise verwendet: Die lufttrockene, feingepulverte, schon von Wachs, Harz und Lignin befreite Substanz wird mit doppelt-normalem Ammoniak auf dem Wasserbade 1 Tag lang und alsdann im Autoklaven unter Druck bei ISO°C 3–5 Stunden lang erhitzt. Dann wird zentrifugiert und der Rückstand bestimmt; die Gewichtsdifferenz zur behandelten Ausgangsmenge entspricht den gelösten Gesamthuminsäuren. Nach K. STOCKFISCH H. W. BENADE [Z. angew. Chem. 42, 663 (1929)] kann die Erhitzung auf dem Wasserbade weggelassen werden, ohne die relative Genauigkeit der Methode zu schädigen.
Springer, U.: a. a. 0., S. 340 [Anm. I, S. 144, 1. Arbeit].
Aschmann, C. u. H. Faser: Zur Bestimmung der Humussubstanz in der Ackererde. Chemiker-Ztg. 23, 61 (1899).
Waksman, S. A.: Method of determining humus in the soil (On the origin and nature of soil organic matter or soil „humus“ II). Soil Sci. 22, 221 (1926).
Springer, U.: a. a. O., S. 316 [Anm. I, S. 144, 2. Arbeitl.
Schwalbe U. Sieber: Die chemische Betriebskontrolle in der Zellstoff-und Papierindustrie, S. 88. 1922.
Kiesel, A. u. N. Semiganowski: Zellulosebestimmung durch quantitative Verzuckerung. Ber. dtsch. chem. Ges. 60, 333 (1927).
Keppeler, G.: Bestimmung des Vertorfungsgrades von Moor-und Torfproben. Mitt. Ver. Fördg. Moorkultur i. Dtsch. Reiche 1920, 3 oder J. Landw. 68, 43 (1920).
Blacher, C.: Zur Bestimmung des Vertorfungsgrades der Moorsubstanz. Brennstof fchemie 6, 49 (1925).
Fuchs, W.: Die Chemie des Lignins, S. 52. Berlin 1926.
A. Kirpal u. TB. Bohn: Ber. dtsch. chem. Ges. 47, 1084 (1914)
Houben-Weyl: Die Methoden der organischen Chemie 3, 144. Leipzig 1923.
Odén, S. U. S. Lindberg: Einige Torfanalysen im Lichte neuzeitlicher Theorien der Kohlebildung. Brennstoffchem. 7, 165 (1926)
Vgl. Anm. 2, S. 146.
Shorey, E. C.: Report on the determination of organic matter from the laboratories of soil fertility investigations, U. S. Department of Agriculture. Verh. 2. Komm. internat. bodenkundl. Ges. Budapest, T. B 1929, S. 87.
Vgl. S. 246.
Vgl. Schema S. 138.
Odén, Sven: Die Huminsäuren; chemische, physikalische und bodenkundliche Forschungen. Kolloidchem. Beih. t1, 75 (1919) oder Sonderausgabe aus d. Kolloidchem. Beih., Dresden u. Leipzig 1919 oder (unverändert) 1922, S. 54 d. Sonderausg.
Für die Extraktion mit NaOH gilt im folgenden dasselbe.
Ehrenberg, P. U. F. Bahr: Beiträge zum Beweis der Existenz von Humussäuren und zur Erklärung ihrer Wirkungen vom Standpunkt der allgemeinen und theoretischen Chemie. J. Landw. 6, 427 (1913).
Die übrigen Zahlen dieser Tabelle nach E. MELLN u. G. Larsson: Untersuchungen im SVEN ODÉNschen Laboratorium; zit. nach SVEN ODEN: a. a. O., S. 83 [Anm. 1, S. 151].
Schreiner, O. u. E. C. Shorey: Chemical nature of soil organic matter. U. S. Dep. Agricult. Bur. Soils Bull. 74, 47 (Washington 1910 ).
Zusammensetzung dieser Humusbegleitstoffe s. u. S. 158.
Nach obiger Anordnung, S. 150 bzw. 153.
Siehe oben Tab. S. 152 und dortige Anm. 1, Torf aschefrei gerechnet.
Waksman, S. A.: a. a. O. in mehreren Arbeiten [Anm. 4, S. 134].
Page, H. J.: a. a. O., S. 276 [Anm. 2, S. 115].
Verh. 2. Komm. internat. bodenkundl. Ges. Budapest, T. A 1929, S. 68.
Schrader, H.: Über die Autoxydation des Lignins, der natürlichen Humusstoffe und der Kohlen und ihre Beeinflussung durch Alkalien. Brennstoffchemie 3, 161 (1922).
Eller, W.: Die Synthese der Huminsäuren. Brennstoffchemie 3, 49 (1922).
Eller, W.: Einige Eigenschaften und Reaktionen der Huminsäuren. Liebigs Ann. 442, 160 (1923).
Soxolowski, A. N.: Einige Bemerkungen zur Methodik der Bodenanalyse. Ber. landw. Inst. Charkow 1925, 31.
Springer, U.: Beitrag zur kolorimetrischen Bestimmung der Humusstoffe. Brennstoffchemie 8, 17 (1927).
Simon, K.: ‘Ober die Herstellung von Humusextrakten mit neutralen Mitteln. (Vorläufige Mitt.) Z. Pflanzenernährg. usw. A 14, 252 (1929).
Uber die Vermeidung alkalischer Wirkung bei der Darstellung und Reinigung von Huminsäuren. Ebenda A 18, 323 (1930).
Die ausführlichen Arbeitsvorschriften müssen dort eingesehen werden, da die Hauptmitteilung von SIMON erst während der Korrektur dieses Bandes erschien.
Vernander, N. B. u. A. N. SoxoLowsxl: Study of humus; chernozem humus as a polydisperse system. Pap. and Proc.,. Internat. Congr. Soil Sci. (Washington) 3, 367 (1928).
Chemische Gehalte dieser Fraktionen vgl. unten S. 177.
Thaer, W.: Kolloidchemische Studien am Humus aus gekalktem und ungekalktem Boden. J. Landw. 60, 1 (1912).
Odén, Sven: Kolloidchemische Untersuchungen an Humusstoffen. I. Untersuchung an Sphagnumtorf. Ark. kemi K. Svenska Vet. Akad. 4, Nr. 24 (1912).
Aarnio, B.: Experimentelle Untersuchungen zur Frage der Ausfällung des Eisens in Podsolböden. Internat. Mitt. Bodenkde. 3, 131 (1913).
Fischer, G.: Die Säuren und Kolloide des Humus. Kühn-Arch. 4, 1 (1914).
Schreiner, O. u. B. E. Brown: Occurence and nature of carbonized material in soils. U. S. Dep. Agricult. Bur. Soils Bull. 90 (1912).
l Vgl. Definition S. Iii.
Shorey, E. C.: a. a. O. 1928 [Anm. 2, S. I18]; vgl. dagegen die vom Verfasser dieses Beitrages gewählte und vorgeschlagene Benennung auf S. 118 oben.
Shorey, E. C.: Some organic soil constituents. U. S. Dep. Agricult. Bur. Soils Bull, 88, 26 (1913).
Schreiner, O. u. E. C. Shorey: The isolation of harmful organic substances from soils. U. S. Dep. Agricult. Bur. Soilsull. (1909).
Chemical nature of soil organic matter. Ebenda 74 (1910).
Schreiner, O. u. E. C. Lathrop: Examination of soils for organic constituents, especially dihydroxystearic acid. Ebenda 80 (1911).
Schreiner, O. u. 3 Mitarbeiter: A beneficial organic constituent of soils: Creatinine. Ebenda 83 (1911).
Schreiner, O. u. J. J. Skinner: Nitrogenous soil constituents and their bearing on soil fertility. Ebenda 87 (1912).
Shorey, E. C.: Some organic soil constituents. Ebenda 88 (1913).
Lathrop, E. C.: J. Franklin Inst. 183, 169, 303, 465 (1917)
Skinner, J. J.: Soil aldehydes. J. Franklin Inst. 186, 186, 289, 449, 547, 723 (1918)
Robinson, C. S.: Organic nitrogenons compounds in peat soils. Michigan Agricult. Exp. Stat. Techn. Bull. 7 (1911).
Two compounds isolated from peat soils. J. Amer. chem. Soc. 33, 564 (1911)
Joolni, S. L.: The chemistry of humus with special reference to the relation of humus to the soil and to the plant. J. Franklin Inst. 176, 565 (1913).
Dort auch frühere Arbeiten desselben Autors.
Über den gegenwärtigen Stand der Bodenchemie mit besonderer Berücksichtigung der organischen Verbindungen. Landw. Versuchsstat. 85, 359 (1914).
Die Ziffern der Bulletins, in denen ein Teil dieser Stoffe beschrieben ist, beziehen sich sämtlich auf die Anm. 2, diese Seite.
Walters, E. H. u. L. E. Wise: a-Crotonic acid a soil constituent. J. agricult. Res. 6 (1916).
Shorey, E. C.: a. a. O. 1928, Hinweis auf noch unveröffentlichte Ergebnisse [Anm. 2, S. 218].
Shorey, E. C. u. E. H. Walters: A nitrogenous soil constituent tetracarbonimid. J. agricult. Res. 2 (1914).
Wise, L. E. u. E. H. Walters: Isolation of cyanuric acid from soil. Ebenda 20 (1917).
The identity of cyanuric acid with so-called „tetracarbonimid“ J. amer. chem. Soc. 39 (1917).
Schreiner, O. u. E. C. Shorey: The presence of arginine and histidine in soils. J. of biol. Chem. 8 (1910).
Schreiner, O. u. E. C. Shorey: Pyrimidine derivatives and purine bases in soils. J. of biol. Chem. 8 (1910).
Shorey, E. C.: The isolation of creatinine from soils. J. Amer. chem. Soc. 34 (1912).
Sullivan, M. X.: The origin of creatinine in soils. Ebenda 33, 2035 (1911).
Shorey, E. C.: The presence of some benzene derivatives in soils. J. agricult. Res. 5 (1916).
Walters, E. H.: The isolation of p-hydroxy-benzoic acid from soils. J. amer. chem. Soc. 39 (1917).
Shorey, E. C.: Organic nitrogen in Hawaiian soils. Ann. Rep. Hawaii Agricult. Exp. Stat. 1906.
Schreiner, O. u. E. C. Shorey: The isolation of picoline carboxylic acid from soils and its relation to soil fertility. J. Amer. chem. Soc. 30 (1908).
Mach, F.: (Vorkommen von oxalsaurem Kalk im Waldboden.) Ber. bad. landw. Versuchsanst. Augustenberg 1911, 39.
Skinner, J. J.: Beneficial effect of creatinine and creatine on growth. Bot. Gaz. 54, 152 (1912).
Truog, E. u. J. Sykora: Soil constituents which inhibit the action of the plant toxins. Soil Sc. 3, 333 (1917).
Skinner, J. J.: Soil aldehydes. a. a. O. [Anm. 4, S. 159].
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Odén, Sven: a. a. O. [Anm. i, S. 151].
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Detmer, W.: a. a. O. [Anm. 4, S. 113].
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Aufzählung der Namen in der Synonymitätstabelle auf S. 170 oben.
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Pitsch, O.: Untersuchungen über die im Boden durch Alkalien ausziehbaren Humus-stoffe, zugleich eine Beleuchtung der Theorie von Grandeau bezüglich der Rolle, welche die organischen Substanzen des Bodens bei der Ernährung der Pflanzen spielen. Landw. Versuchsstat. 26, 1 (1881).
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Eggertz, C. G. u. Nilson: Chemische Untersuchungen von Moor-und Torfböden. Medd. K. landbr.-akad. experimentalfält. Stockholm 7 (1889).
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Der Schriftstreit. mit BR. Tacke, der sich S. 586, 810 u. 813 daran anschließt, hat mit vorliegendem Problem nichts mehr zu tun.
Odén, Sven: Zur Kenntnis der Humussäure des Sphagnumtorfes. Ber. dtsch. chem. Ges. 35, 651 (1912); Punkte 4–6, S. 66o.
Odén, Sven: Die Huminsäuren; chemische, physikalische und bodenkundliche Forschungen. Kolloidchem. Beih. II, 75 (1919) oder Sonderausgabe mit gleichem Titel, 2. Aufl., Dresden u. Leipzig 1922, Tab. 3, S. 74.
The application of physico-chemical methods to the study of humus. Trans. Faraday Soc. 17, 288 (1922).
Vgl. S. 162 u. 163.
Odén, Sven: a. a. O: Synonymitätstabelle, S. 50, 51 der Sonderausgabe (für vorliegende Zwecke hier etwas gekürzt und verändert).
Genannt nach der Porlaquelle in Schweden, wo Berzelius diese Säure fand.
Oden, Sven: a. a. O., S. 33 der Sonderausgabe [Anm. I, S. 169].
Vgl. auch den ausführlichen Trennungsgang im methodischen Abschnitt, S. 150.
Oden, Sven: a. a. O., S. III der Sonderausgabe [Anm. I, S. 1691.
In konzentrierter oder heißer Lauge z. T. löslich; die Abgrenzung gegenüber den lauge-löslichen Huminsäuren hängt also z. T. von der angewandten Methode ab.
Berzelius, J. J.: Lehrbuch der organischen Chemie, S. 1122–1144. Stockholm 1828 (schwed.).
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Odtn, Sven: a. a. 0., S. IO2 der Sonderausgabe [Anm. I, S. 169].
Onén, Sven: a. a. O., S. 108 der Sonderausgabe.
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Schellenberg, A.: Ebenda 2, 389 (1921).
Einen Fortschritt bringt hierin K. SIMON mit der schon S. 155 erwähnten Methode der Extraktion mit Natriumfluorid und der Feststellung: „ Jedenfalls kann nun die Huminsäure durch so milde Mittel isoliert und gereinigt werden, wie selten ein komplizierter Naturstoff sonst, so daß die Bedenken, die bisher der Erforschung ihrer physiologischen Eigenschaften an isolierten Präparaten entgegenstanden, nunmehr grundsätzlich überwunden sein dürften.“ a. a. 0., 2. Arbeit, S. 335 [Anm. 3, S. 155]
Ehlandt, H. K.: Die natürlichen Huminsäuren. Dissert., Techn. Hochsch. Breslau 1924.
Vgl. Tabelle S. 163, drittletzter Autor.
Stadnikow, G. u. P. Korschew: Zur Kenntnis 47, 136 (1929).
Literatur darüber vgl. S. 179, Anm.
Malkomesius, PH. U. R. Albert: Studien über 178 (N. F. 70 ), 509 (1904).
Die Firma G. E. Habichs Söhne in Veckerhagen a.
Stadnikow, G. u. P. Korschew: a. a. O. [s. o.]. 9, 197 (1928).
Vgl. Tabelle S. 163, vorletzte Zeile.
Hager, G.: siehe S. 45f. dieses Bandes.
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Petermann, A.: Versuche über die Dialyse des Ackerbodens. Biedermanns Zbl. Agrikulturchem. 12, 361 (1883).
Bemmelen, J. M. VAN: Die Absorptionsverbindungen und das Absorptionsvermögen der Ackererde. Landw. Versuchsstat. 35, 68 (1888). Dort II, 3: Die Humussubstanzen, S. Tob.
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Bemmelen, J. M. VAN: a. a. O., S. 124 [Anm. 4, S. 174, Ausgabe OSTWALD].
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Z. angew. Chem. 23, 1760 (5950) u. Z. prakt. Geol. 38, 389 (1910);
III. (GULLY): Die chemische Zusammensetzung und das Basenabsorptionsvermögen der Sphagnen, die Abhängigkeit derselben vom Standorte und die Bedeutung der einzelnen Nährstoffe bei der Bildung von Hochmoor. Ebenda 5, 1 (1913);
IV. (GULLY): Die Untersuchungen von Prof. Dr. Tacke und Prof. Dr. Stichting über die Humussäuren. Ebenda 5, 85 (1913).
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Baumann, A. u. E. Gully: a. a. O. 1910, S. 137 [vorige Anm., Arbeit II; die gesperrten Worte dort sogar in Fettdruck].
Tacke, BR. u. H. Süchting: a. a. O. 1911 [Anm. 4, S. 168].
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die Beschreibung seiner Methode vgl. S. 155 u. 156 des vorliegenden Beitrages.
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Stadnikow, G. u. P. Korsciiew: a. a. O. [Anm. 4, S. 173]
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Vgl. S. 175.
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Waksman, S. A.: a. a. O. 1928 [Anm. 2, S. 184].
Berechnet bei Pilzen aus der Beziehung: Stickstoffgehalt mal 9, mit der Annahme, daß Pilzmyzel 45% C und rund 5% N enthält; berechnet bei Bakterien aus der Beziehung: Stickstoffgehalt mal 6, mit der Annahme, daß Bakterienzellen 45–48% C und 8—1o% N enthalten. Die nach rechts hin noch folgenden Spalten wurden vom Verfasser aus WAKSMANS Zahlen berechnet; die letzte Spalte wurde zum Vergleich aus einem anderen Versuch WAKSMANS übernommen.
Vgl. S. 135 oben.
Süchting, H.: Der Abbau der organischen Stickstoffverbindungen des Waldhumus durch biologische Vorgänge. Z. Pflanzenernährg. usw. A 1, 113 (1922).
Süchting, H., A. Römer u. A. Kühne: Der Abbau der organischen Stickstoffverbindungen des Waldhumus durch biologische Vorgänge. Forstwiss. Zbl. 47, 108, 174, 264 (1925).
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Vgl. die Entstehung von Melanin S. 200.
Näheres über den adsorbtiv festgehaltenen mineralischen Anteil siehe S. 166–168.
Vgl. die Formeln von W. Fuchs und von Sv. Odén auf S. 173.
In dieser Seitenkette ist die Gruppe CmHnOp vielleicht nicht ganz so groß wie z. B. in Sv. ODÉNS Formel C,H52O24… für Humussäure, da ja bereits der Ringkörper eine gewisse Menge dieser Elemente enthält. Ob allerdings dieser Ringkörper in ODANS Ausgangsstoff Torf in dieser Form überhaupt vorhanden war oder ob er beim Herauslösen der Huminsäuren mit Lauge etwa im Rückstand blieb, sind noch andere unbeantwortete Fragen.
Schmuck, A.: a. a. O. 1930, S. 38 [Anm. 4, S. 115]; an dem zitierten Satz wurden einige kleinere Änderungen vorgenommen, um Mißverständnissen vorzubeugen, wie sie das deutsch verfaßte Original infolge von Übersetzungsschwierigkeiten enthält. Abgesehen davon ist der Gedankengang von Schmuck dadurch etwas anders, daß er eine huminsäureähnliche Humus f r a k t i o n im Auge hat und dieser bereits einen sehr komplexen Aufbau zuschreibt.
Zolcinski, J.: Eine neue genetische physikalisch-chemische Theorie der Bildung des Humus, Torfes und der Kohle. Die Rolle und Bedeutung der biologischen Faktoren bei diesen Vorgängen. Wiss. Arch. Landw. A 4, 296 (1930). Siehe Kurvenbild dort auf S. 198.
Fischer, F.: Ziele und Ergebnisse der Kohleforschung. Ges. Abh. z. Kenntnis d. Kohle 6, 501 (1921).
Die Entstehung und die chemische Struktur der Kohle. Z. angew. Chem. 34, 227 (1921); Entgegnungen von W. Klever, G. Keppeler u. K. G. Jonas: Ebenda bezeichnet hatten. Die dadurch vorübergehend stark zurückgedrängte Zellulosetheorie erfuhr inzwischen aber durch chemische, biochemische und geologische Überlegungen1 und nicht zum wenigsten durch den von Fischer und Schrader ausgegangenen Anstoß wieder so viel Beachtung, daß augenblicklich beide Anschauungen mit Recht nebeneinander bestehen und am besten zu einem Gesamtbild der Kohleentstehung aus Lignin und Zellulose vereinigt werden sollten.
Entsprechend dieser geteilten Auffassung finden wir auch die Humusstoffe in verschiedener Weise in den Inkohlungsvorgang eingereiht. Im Modell der Kohlebildung durch Erhitzen von Zellulose unter Luftabschluß nach F. BERGIUS2 steht die Humussubstanz auf dem Wege zwischen Zellulose und Endkohle in folgender Weise: 34, 373–375 (1921).
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Marcusson, J.: a. a. O. 1920–27 [Anm. 1, diese Seite].
Marcusson, J.: Die Synthese der Humine und Huminsäuren. Ber. dtsch. chem. Ges. 54, 542 (1921).
Vgl. die genauere Darstellung, auch der oben nur angedeuteten Formelbilder, im späteren Abschnitt über künstliche Humusstoffe, S. 195.
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Formelbilder für die Umwandlung von Koniferyl-para-aldehyd in Huminsäuren.
Die Analysen sind entnommen für Lignin aus W. Fucxs: Chemie des Lignins; Berlin 1926 und F. Ehrlich: Über die Chemie des Pektins und seine Beziehungen zur Bildung der Inkrusten der Zellulose; Zellulosechemie rs, 140, 161 (193o), für Huminsäuren aus Tabelle auf S. 163 des vorliegenden Beitrages.
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Eller, W.: a. a. O. VII. Arbeit [Anm. 1, diese Seite].
In diesem Falle Erhöhung des schon vorhandenen N-Gehaltes der Huminsäure durch die Ammoniakbehandlung.
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Vgl. Vorschläge zur Vereinheitlichung dieser Bezeichnungen auf S. 299 oben und im Schema auf S. 201.
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Ohne Rücksicht darauf, ob der Stickstoff anfänglich am steht, vgl. S. 197 Mitte.
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Die eingeklammerten Zahlen sind aus der Tabelle auf
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Rippel, A. u. K. Walter: Über den Stickstoffgehalt des Aspergillilflp’Ebenda 186, 474 (1927).
Entsprechende Namen zu ihrer Unterscheidung haben sich noch nicht einheitlich durchgesetzt (z. B. Vorschlag von W. ELLER für Stoffe aus Reaktion 3a: „Phenolhuminsäuren’ `).
Aber es erfolgt ein Übergang jener organischen Grundstoffe in zyklische Plasmastoffe der Mikroorganismen und dann Humusbildung im Boden in der entsprechenden Gruppe, hauptsächlich als Melaninhumus.
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Abschnitt 4, S. 86: Einige wichtige Probleme, die sich aus der Tätigkeit der Mikroorganismen im Boden ergeben.
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Maiwald, K. (1931). Organische Bestandteile des Bodens. In: Blanck, E., et al. Der Boden in Seiner Chemischen und Biologischen Beschaffenheit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02226-9_2
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