Zusammenfassung
Wenn sich der Feldmagnet M im Induktorkranz K (Fig. 1) mit konstanter Winkelgeschwindigkeit dreht, so wird in der Wicklung I ein einphasiger Wechselstrom hervorgerufen, dessen Periodenzahl der sekundlichen Umdrehungszahl des Feldmagneten gleich ist. Wird nun der Induktor mit einer weiteren Wicklung II versehen, welche zu der ersteren senkrecht steht, so wird in dieser zweiten Wicklung ebenfalls ein einphasiger Wechselstrom erzeugt, welcher die gleiche Periodenzahl hat wie der erstere. Charakteristisch für die beiden Ströme ist jedoch, daß der zweite Strom gegenüber dem ersten um eine viertel Periode zeitlich verschoben ist entsprechend dem räumlichen Abstand beider induzierter Stromkreise von 90°.
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Heubach, J. (1903). Einleitung. In: Der Drehstrommotor. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02224-5_1
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