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Übt das Staubstreuverfahren, welches zum Schutz gegen Schlagwetter und Kohlenstaubexplosionen in den Kohlenbergwerken des rhein.-westfäl. Grubenbezirkes gesetzlich eingeführt ist, einen schädigenden Einfluß auf die Gesundheit der Bergleute aus?

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Die gewerbliche Staublungenerkrankung

Part of the book series: Beihefte zum zentralblatt für Gewerbehygiene und Unfallverhütung ((BZGU,volume 15))

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Zusammenfassung

M. H.! Der Gesteinstaub, dem eine große Anzahl von Bergarbeitern in den Gruben des rhein.-westf. Industriebezirks bei der Arbeit ausgesetzt sind, muß — wie Sie hier in den letzten beiden Tagen gehört haben — als sehr gefährlich bezeichnet werden. Dieser Gesteinstaub entsteht hauptsächlich beim Bohren des Gesteins und wird deswegen „Bohrstaub“ genannt. Der Gesteinstaub, von dem ich Ihnen jetzt berichten will, und der ebenfalls heute im Grubenbetriebe eine große Rolle spielt, wird zur Verhütung von Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosionen verwandt. Zur Unterscheidung von dem ersten Staub, dem Bohrstaub, will ich diesen Staub, weil er hauptsächlich in der Grube gestreut wird, wie Sie nachträglich sehen werden, als „Streustaub“ bezeichnen.

Ausführlichere Veröffentlichung in der Monographie „Gewerbestaub und Lungentuberkulose“ II. Mitteilung von Jötten und Kortmann.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schulte, G. (1929). Übt das Staubstreuverfahren, welches zum Schutz gegen Schlagwetter und Kohlenstaubexplosionen in den Kohlenbergwerken des rhein.-westfäl. Grubenbezirkes gesetzlich eingeführt ist, einen schädigenden Einfluß auf die Gesundheit der Bergleute aus?. In: Die gewerbliche Staublungenerkrankung. Beihefte zum zentralblatt für Gewerbehygiene und Unfallverhütung, vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02189-7_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-02189-7_7

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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